• @rainynight65
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    64 months ago

    Auch eine Wüste ist ein Ökosystem und ein Lebensraum. Der Sahara-Staub hilft bei der Nährstoffversorgung der südamerikanischen Regenwälder, und auch Europa kommt die atmosphärische Düngung aus der Sahara zugute. Bevor man also das Ökosystem Sahara verändern will, sollte man schon sehr lange und sehr gewissenhaft darüber nachdenken, was das für potentielle Auswirkungen hat.

    • AggressivelyPassive
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      14 months ago

      Ehrlich gesagt verstehe ich da das Problem nicht so ganz. Was ist so schwer daran, das einfach mit ordentlich Meerwasser zu verdünnen? Das ist eine simple Pumpe mehr.

  • @AnAngryAlpaca
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    34 months ago

    Warum leitet man nicht einfach meerwasser per kanal in einen tiefliegenden teil der wueste ( => keine wasserpumpe noetig) und laesst es dort verdunsten? Damit kuehlt sich bei verdunstung die umgebung ab, und die feuchtigkeit geht irgendwann als regen nieder… oder nicht?

    • @Random_German_Name
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      84 months ago

      Weil das Salz nicht mitverdunstet und eine Salzkruste zurück bleibt. Und eine Sandwüste ist meistens immer noch lebendiger, als eine Salzwüste

      • @AnAngryAlpaca
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        24 months ago

        Klar, aber das Tote Meer hat ja auch einen hohen Salzgehalt, uns es geht mir ja auch nicht darum das im See selbst ein Biotop entsteht…

    • @5714@lemmy.dbzer0.com
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      Deutsch
      54 months ago

      Salz ist ziemlich ‘schlecht’ für Böden. Wüsten sind nicht notwendigerweise tot und Boden- und Grundwasserdegradation hilft nicht.

      • @Random_German_Name
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        fedilink
        14 months ago

        Achso, du willst quasi einen Teil der Sahara „opfern“ und mit Salzwasser fluten, damit das verdunstete Wasser dann als Regen den nicht gefluteten Teil bewohnbar macht. Das wäre glaube ich schon möglich