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40.000 Kesselwagen CO2 für ein Werk.
Zement scheint mir langfristig ein Auslaufmodell fürs Bauen zu sein.
Zement scheint mir langfristig ein Auslaufmodell fürs Bauen zu sein.
Jein. Grundsätzlich wächst das Bewusstsein in der Branche bezüglich dieser Problematik und es wird immer mehr versucht auf alternative Baustoffe auszuweichen. Nur ist es halt so, dass insbesondere Beton derart viele nützliche Eigenschaften (Statik, Wärmespeicherfähigkeit, Schallschutz, etc.) aufweist, dass man darum fast nicht herumkommt. Hinzu kommt, dass andere Baustoffe oft auch gar nicht wirklich besser sind (z.B. Stahl). Weiter ist Zement auch in Mörtel und Putzen enthalten. Ich denke eher, die Bautätigkeit muss auf ein absolutes Minimum reduziert werden und mit Zementprodukten viel haushälterischer umgegangen werden. Aber ganz darauf zu verzichten wird echt schwierig.
was spricht gegen Holzbau?
holz lässt sich, meine ich, relativ schlecht giessen.
ich glaube mich erinnern daß man Häuser auch bauen kann ohne sie aus dem vollen zu gießen, aber vllt vertue ich mich da.
Das erste Beispiel was mir in Sachen Gießen einfällt was man nicht mit Holz machen kann wären z.b. Fundamente für Gebäude anfertigen
wunderbar, dann nehmen wir Beton nur noch für Fundamente? Problem solved.
Naja nicht wirklich, ich stimme dir zu das wir in der Baubranche uns umorientieren müssen, aber Beton wird für viele Gebäude und Infrastruktur Einrichtungen nahezu unersetzbar bleiben. (Weitere Beispiele: Tunnel, (Stau)Dämme, Kanalisationen, Brandschutz(mauern), Hafenanlagen…)
ich vermute, dass man nicht nur häuser bauen möchte. aber man kann auch viel aus holz bauen, wenn es denn passt 🤷
Der ganze Sinn der Zementherstellung ist es CO2 aus dem Kalkstein zu holen. Die Zementindustrie wird wohl einfach eine der allerletzten Industriezweige sein, die noch lange CO2 ausstoßen werden. Von CCS bin ich noch nicht so wirklich überzeugt, aber mal schauen.