Der brutale Angriff der radikal-islamischen Hamas auf Israel hat international Entsetzen und Solidaritätsbekundungen ausgelöst. Wurde die Hamas von Europa verharmlost und die von ihr ausgehende Gefahr womöglich unterschätzt? Welche Rolle spielt Antisemitismus? Und wie ist die palästinensische Zivilbevölkerung nun zu schützen? Europas Presse fordert eine klare, aber differenzierte Sichtweise.

  • @Syndic
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    39 months ago

    So kann man die Diskussion natürlich auch komplett abwürgen.

    Aber OK, wenn wir einfach irgendwas über den anderen erfinden, dann wünsche ich dir in den nächsten Wochen viel Spass beim relativieren, warum Israel nicht Schuld ist an den Tausenden von Zivilisten welche durch ihre Bomben sterben.

    • @luxuslurch
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      -29 months ago

      Naja, du hast halt das dümmste aller denkbar möglichen Argumente gebracht. Weil es nicht nur schlecht ist, sondern sich auch noch gegen dich selber richtet. Schließlich leben Juden in der Gegend nicht ein paar Jahrhunderte, sondern ein paar Jahrtausende. Aber das hast du halt nicht zu Ende gedacht. Mach dir nichts draus, du kannst jeden Tag aufstehen und zu neuen Erkenntnissen kommen.

      • @Syndic
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        39 months ago

        Schließlich leben Juden in der Gegend nicht ein paar Jahrhunderte, sondern ein paar Jahrtausende.

        Aha, also basiert die Existenzgrundlage von Israel auch auf einer “Blut-und-Boden-Theorie”? Spannend.

        Und weil da ein paar jüdische Gemeinden verblieben sind, macht das natürlich auch Sinn, dass die Juden aus aller Welt ein Anrecht haben auch zu Hunderttausenden in die Gegend zu ziehen. In Städten wie London haben hingegen auch Jahrhunderte lang jüdische Gemeinschaften existiert, irgendwie bin ich mir aber sicher, dass die Briten ganz und gar nicht begeistert davon gewesen wären, wenn nach dem Holocaust der Grossteil der Juden der Welt sich nach London aufgemacht hätten und da die Hälfte der Stadt zugesprochen bekommen hätte.

        • @luxuslurch
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          -49 months ago

          Nur rechsradikale Siedler - und du - machen sich diese Idee zu eigen. Es ist wohl ein blinder Fleck?

          • @Syndic
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            9 months ago

            Und die Briten wenn sie einen Platz für die Juden finden wollen.

            Ich meine jetzt mal ernsthaft, es gibt hunderte von Volksgruppen welche in den letzten 2000 Jahre mal vertrieben wurden. Germanen zum Beispiel waren mal weit östlicher angesiedelt bevor sie von den Goten gegen Westen getrieben wurden. Aber natürlich würde dies heute und auch 1948 niemand als Begründung sehen, dass die Deutschen dieses Gebiet wieder zurück bekommen. Native Amerikaner könnten heute noch geltend machen, dass ihnen viel Land gestohlen wurde aber niemand kommt auf die Idee hier per UN Resolution die Amerikaner aus diesen Gebieten zu vertreiben und es zurück zugeben. Und so weiter und so fort. Aber Israel wurde genau mit dieser Begründung so zugesprochen.

            Die Briten und der Rest der Siegermächte hat in der Region so richtig viel Scheisse anrichtet. Vor allem mit so Sachen wie willkürliche Grenzen ziehen und mehreren Rebellen in der Gegend das gleiche Land zu versprechen. Die Gründung von Israel und wie das von statten ging ist dabei auch ein Fehler vor allem weil man über die Köpfe der dort lebenden Bevölkerung entschieden hat. Was daraus resultiert hat sieht man heute noch und sollte eigentlich niemand verwundern. Jede andere Region auf der Welt würde ähnlich reagieren wenn ihr sowas aufgezwungen würde.

            Hast du darauf eine gute Antwort und lässt du wieder Mal einfach nur Beleidigungen raus weil dir sonst nichts einfällt?

            • @luxuslurch
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              -39 months ago

              ein Fehler vor allem weil man über die Köpfe der dort lebenden Bevölkerung entschieden hat

              Die Regierungen damals haben auf der ganzen Welt über die Köpfe der dort lebenden Bevölkerung entschieden. Du würdest deshalb aber nicht alle Länder in Afrika als “Fehler” bezeichnen, oder? Du würdest deswegen auch nicht jede Rebellengruppe in Afrika, die Frauen vergewaltigt und Kleinkinder köpft als “nicht verwunderlich” hinnehmen, oder? Oder?

              einfach nur Beleidigungen

              Ich kritisiere deine schwachen Argumente. Wenn du dich davon beleidigt fühlst, musst du deine schwachen Argumente überdenken. Ich kann da nichts dran ändern.

              • @Syndic
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                39 months ago

                Die Regierungen damals haben auf der ganzen Welt über die Köpfe der dort lebenden Bevölkerung entschieden. Du würdest deshalb aber nicht alle Länder in Afrika als “Fehler” bezeichnen, oder?

                Ehm, doch. Willkürliche Staatsgründung von oben herab welche ganze Volksgruppen einfach mit einem sprichwörtlichen Lineal teilt und dann meint “Ach dass passt schon!” ist verdammt dumm und einer der grossen Gründe warum in Afrika noch so viel falsch läuft. Verdammt nochmal, schau dir doch einfach mal an woher zum Beispiel die Konflikt Gruppen des Massenmordes in Ruanda gekommen sind. Das waren willkürliche Gruppierungen welche von den Kolonialherren aufgezwungen wurden.

                Es gibt in Afrika verdammt wenige Länder welche auch nur annährend natürlich entstanden sind. Die meisten davon spüren heute noch die Auswirkung von einer grausamen und vor allem absolut arroganten Kolonialpolitik.

                Ich kritisiere deine schwachen Argumente. Wenn du dich davon beleidigt fühlst, musst du deine schwachen Argumente überdenken. Ich kann da nichts dran ändern.

                Bullshit, du hast mich bewusst mit rechtsradikalen und Identitären in Verbindung gebracht. Deine “Kritik” kannst du dir gepflegt in den Arsch schieben.

                • @luxuslurch
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                  -39 months ago

                  ist verdammt dumm und einer der grossen Gründe warum in Afrika noch so viel falsch läuft

                  Im Vergleich zur “natürlichen” Nationsbildung in Europa ist das natürlich total dumm. Wir brauchten ja nur mehrere Jahrhunderte an Kriegen, bis die Länder so aussahen, wie sie jetzt aussahen… Bleibt jetzt aber immer noch die Frage: Und nun? Wie soll denn ein Staat denn mal auf “intelligente” Weise entstehen? Was schwebt dir da so vor?

                  Diese Frage stellen sich übrigens auch Identitäre. Für die ist klar, dass ein Staatsgebiet mit seinem Volk gleichgesetzt werden muss. Deutsche leben in Deutschland, Engländer in England, Russen in Russland, Palästinenser in Palästina - und Juden am besten nirgendswo. Und da du ganz genau die selbe Richtung hier befürwortet hast, habe ich kein Problem deine Argumentationsschiene in die selbe Kategorie zu stecken. Versuch doch mal, das nicht so persönlich zu sehen, sondern die Lücken in deinen Argumenten zu entdecken. Dann brauchst du auch nicht so fäkalsprachig zu werden.

                  • @Syndic
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                    39 months ago

                    Und nun? Wie soll denn ein Staat denn mal auf “intelligente” Weise entstehen? Was schwebt dir da so vor?

                    Und nun? Nichts nun, das ganze ist schon passiert, da jetzt noch mehr rein zu pfuschen bringt jetzt auch nichts. Aber damals hätte man das ganz bestimmt besser machen können in dem man zum Beispiel mit den dort lebenden Ethnien wirklich beschäftigt hätte und geschaut hätte was die eigentlich wollen. Dann hätte man helfen können Staaten zu gründen welche die Gruppierungen welche sich verbunden fühlen besser einschliessen. Wäre das perfekt und man hätte keine Problem? Natürlich nicht, schlussendlich sind das auch Menschen. Aber das wäre ganz bestimmt besser gewesen als ein verdammtes Lineal auf einer 1:500’000 Karte zu legen.

                    Gleiches übrigens mit Israel. Ja ich bin der Meinung, dass die ganze Sache schon verdammt dämlich angefangen hat. Aber jetzt alle Juden irgendwo anders hinzusiedeln kann natürlich auch keine Lösung sein. Aber einfach zu ignorieren das auch die Palästinenser doch einige Punkte haben worüber sie zu Recht unzufrieden sind funktioniert offensichtlich auch nicht. Ich wünschte ich könnte dir jetzt eine einfache Lösung präsentieren, aber das geht natürlich nicht. Was ich aber mit Gewissheit sagen kann ist das gegenseitige Eskalation nie zu einer friedlichen Lösung führen wird. Der einzige Weg, und der ist verdammt steinig, ist durch Empathie, Verständnis und auch Vergebung.

                    Und da du ganz genau die selbe Richtung hier befürwortet hast, habe ich kein Problem deine Argumentationsschiene in die selbe Kategorie zu stecken.

                    Erklären warum eine Gruppe sich so fühlt bedingt nicht, dass man diese Meinung befürwortet. Aber das ist wohl im Moment so. Jeder von uns muss anscheinend eine Seite ergreifen und eine nuancierte Betrachtung ist nicht erwünscht.

                    Versuch doch beim nächsten Mal vom Gegenüber nicht gleich das Schlechteste anzunehmen sondern versuch zu verstehen woher diese Person kommt. So ein Vorgehen hilft verdammt viel um eine anständige Diskussion zu führen. Nur so mal zum überlegen.