Hallo Zusammen,
Was spielt ihr denn so für RPGs?
Ich spiele momentan vor allem D&D 5e, möchte aber nach der aktuellen Kampange auf Pathfinder 2 wechseln.
Derzeit am aktivsten tatsächlich DnD5e mit The Wild Beyond the Witchlight und Journeys through the Radiant Citadel.
Ansonsten bin ich ein großer Freund von Savage Worlds basierten Systemen, wie Crystal Heart und Deadlands - die bring ich aber meistens nur für oneshots auf den Tisch.
Aus der Liste von RPGs, von denen ich das Setting toll finde, aber gewisse Probleme mit dem Regelsystem habe, sind Numenera, Mouse Guard und Shadowrun ganz vorne mit dabei.
Call of Cthulhu, wobei unser Spielleiter auch alle möglichen anderen Cthulhu-related RPGs sammelt. Wir sind noch nicht dazu gekommen alles auszuprobieren. Demnächst werden wir zum ersten Mal ein Gaslight Abenteuer spielen (Also Ende 19. Jh.).
Ich habe mir mal verschiedene Fate-based RPGs besorgt, die ich leiten möchte, damit mal etwas Abwechslung reinkommt.
Es fehlt aber auch einfach Zeit. Sowohl zum Vorbereiten, als auch zum Spielen.
Ich war Geschichtenerzähler für eine Vampire the Masquerade 5e, habe aber momentan einen Hiatus. Ich finde es vor allem für Roleplay-Affine und Grufti-Fans ein sehr gelungenes System, dafür weniger Kampfmechaniken und Roll-Play.
Ich hab einmal ein One-Shot in Vampires gespielt, aber leider war das nicht so der Hit. In meinem Freundeskreis bin ich der untalentierte aber auch einzige GM :D
Bin gerade Spielleiter für Earthdawn. Meiner Meinung nach eins der besseren Fantasy RPGs. Ich mag die Welt bzw. die Lore. Die Regeln sind ok. Ich hatte schon schlimmeres. Aber ich bin kein großer Fan von Fantasy RPGs. Mal gucken, wie lange ich das durchhalten. :)
Nie gehört davon. Was unterscheidet es denn?
Ich bin leider auf fantasy genagelt, da meine Frau mit sifi nichts anfangen kann und ich keine lust auf horror habe ^^
Wo fang ich an? In den meisten Fantasy RPGs sind Menschen die (mehr oder weniger) dominierende Rasse. Hier sind es die Zwerge. Die zwergische Kultur ist jedem bekannt und Zwergisch ist die Lingua Franca. Das elfische Königreich ist geistig neben der Spur (um es höflich zu formulieren). Oder wie es einer meiner Spieler mal sagte: “Blutelfen, diese paranoiden Wi…”. :D Es gibt noch geistig gesunde Elfen, aber die gehören im allgemeinen nicht zum Königreich. Orks sind nicht böse (oder nicht böser als andere Rassen) und haben ihre eigene Kultur und ihr eigenes Reich. Das Magieniveau ist recht hoch und durchdringt tatsächlich auch das Alltagsleben. Es gibt, z.B., neben den klassische magischen Artefakten noch magische Alltagsgegenstände, die auch nicht magiebegabte benutzen können (Steine, die auf Kommando eine kleine Flamme erzeugen => Feuerzeuge). Es gibt noch sehr viel mehr und Earthdawn strotzt vor Ideen.
Regeltechnisch ist die aufallendste Eigenschaft die der Stufenwürfel. Dabei rechnet man Attribut + Fertigkeit und kommt so auf eine Stufe. Diese Stufe ergibt eine gewissen Anzahl von Würfel (z.B. 2W10 + 1W6) und damit würfelt man die Probe. Das ständige in der Tabelle nachgucken, welche Würfel man benutzen muss, ist am Anfang recht nervig, aber mit der Zeit geht es. Vor allem, weil sie in der neuesten Version die gröbsten Ecken und Kanten der Regeln rausgeschlifffen haben.
Kleines Schmankerl für Shadowrun Spieler: Earthdawn und Shadowrun teilen sich die gleiche Welt. Earthdawn spielt nur sehr viel früher. Und ja, es gibt Critter und NSCs, die in beiden Systemen vorkommen. Ich komme hier mal zum Ende. Damit das nicht zu lang wird. Das ist eh schon eine halbe Wand aus Text.
Momentan bin ich als Spieler in einer D&D-Kampagne (Homebrew), 5e ist okay, aber ich glaube ich leite keine Runde mehr, jedenfalls keine lange Kampagne. Ich bin gerade am durchstöbern der Regelwerke von 13th Age und Shadow of the Demon Lord, ich finde beide Systeme sehr vielversprechend.
Die sagen mir beide noch nichts… mal anschauen ^^
Habe eine mehrjährige DND5E Kampagne am laufen, würde aber euch gern auf PF2 wechseln, nachdem ich da eine Proberunde geleitet habe. Zum einen finde ich die Action Economy wesentlich ansprechender als bei 5E und zum anderen vertraue ich WotC einfach nicht mehr, nach dem OGL-Debakel.
Ja das sind auch meine beiden Hauptpunkte.
Ich finde noch die gratis Tools für pf2 sehr erwähnenswert… also Pathbuilder und co
Ich bin aktuell Spieler in einer Dnd5e Humblewood Runde, in einer Dnd5e Faerun Runde, in einer DSA 4.1 Runde. Zudem leite ich nachdem ich zwei Dnd5e Homebrew Kampagnen geleitet habe die Beginner Box von Pathfinder 2e und bereite gerade die Kingmaker Kampagne für das selbige System vor.
Vorbereiten tue ich meistens in Obsidian.md, was ein sehr tolles und erweiterbares Notetaking Tool ist. Aber mein gott ist Kingmaker P2 dicht gepackt mit information und zudem 600 Seiten Stark :D
Obsidian hab ich mir auch mal angesehen und es sah eigentlich vielversprechend aus. Bin dann aber letztlich bei bookstack gelandet, weil ich eine online Lösung wollte, wo ich meine Notizen zu den Sessions auch direkt für die anderen Spieler zugänglich machen kann - ich persönlich wär zwar glaub ich mit git als sync-Lösung okay, aber ich glaub das trifft nicht auf alle meine Mitspieler zu 😅.
Obsidian ist auch für mich das Tool zum vorbereiten.
Ich sync das ganze mit Git und/oder Syncthing ^^
Kingmaker klingt echt spannend…
Ich bin froh wenn wir nach Jahren endlich mal tomb of anhiliation fertig bekommen…^^
Jau. Git ist hervorragend dafür. Ich hab mein Desktop PC und ein Surface was ich zum Spielleiten am Tisch habe.
git pullund alle meine Notes sind auf dem neusten stand :DKingmaker ist spannend ja, vorallem mit dem Kingdom Management später.
Tomb of Annihilation klingt von der Idee her aber auch nicht unspannend. Wie lange sitzt ihr schon daran?
Wir haben 2019 angefangen und viel gespielt, 2020 bin ich Vater geworden und dann noch Corona drauf, da ging erstmal nichts. Das letzte Jahr über hatten wir wieder 4 Sessions… es wird langsam wieder :)
Das Modul out of the box ist schwer zu spielen. Man sollte es etwas anpassen. Aber dann kann es richtig gut sein. Man muss aber auch die richtige Gruppe haben für so ein tödliches eher klassisches Abenteuer
Aktuell zwei Runden:
- Dungeon World als Spieler.
- Beyond the Wall (i.e. old-school D&D) als SL. Eigentlich rotierten SL hier, aber die anderen beiden sind abgesprungen.
Außerdem freue ich mich auf den DCC Tag am 22. Juli.
Mit meiner Gruppe bin ich aktuell in den letzten Zügen der DnD5e Kampagne Verlorene Höhle von Phandalin oder so. Sind jetzt gut ein Jahr dran.
Nebenbei baue ich mir einen One Shot in Open Legends zusammen damit auch unser DM mal die andere Seite ausprobieren kann.
TinyD6. Super einfacher Einstieg für Anfänger und auch für als Spielleiter eine schnelle Sache. Zudem mit normalen W6 spielbar, wenn Mal keine Rollenspiel Würfel greifbar.
Ist übrigens auch für Kinder ein gutes System.
Endlich konnte ich der Community folgen! :D
Ich habe vier Gruppen, zwei spielen (noch) exklusiv D&D 5e. Bei einer der beiden Gruppen sind viele Neulinge bei, denen mein Partner und ich langsam aber sicher auch die anderen Welten und Regelsysteme zeigen wollen. Die anderen beiden Gruppen spielen hauptsächlich DSA 4.1 und Shadowrun 4.01 D. Wir haben aber auch schon GURPS, Savage Worlds, D&D5e, Ilaris (auch wenn ich da nicht bei war), PP&P, de Genesis und sicher noch mehr gespielt, das mir gerade nicht einfällt.
