• @Gladaed
    link
    fedilink
    29 months ago

    Bei Gesichtswert erstmal nachvollziehbar - muss dann aber auch Maßnahmen bei Bauobjrkten in besseren Wohngegenden geben.

    • CegorachOP
      link
      fedilink
      19 months ago

      ist das so? (nachvollziehbar)

      Wenn viele Leute mit wenig Geld in der Gegend wohnen, ist weniger Bedarf für Sozialwohnungen? Eher das Gegenteil, oder?

      Ja, man will dann an dieser Stelle evtl. etwas dagegen tun dass Bedürftige dort auf dem Haufen gesammelt werden - aber das macht man doch nicht über Maßnahmen in neuen/hübschen/teuren Wohnungsbauten?

      Da eher kann man Geld ausgeben um die anderen Bauten zu modernisieren - um dort auch wohlhabenderes Klientel anzuziehen?

      Das macht für mich überhaupt keinen Sinn.

      • @Gladaed
        link
        fedilink
        19 months ago

        Segregierung durch preisgelenktes schaffen von Sozialwohnungen in schlechteren Gegenden kann den Gesellschaftlichen Zusammenhalt verschlechtern. Wenn dort schon eine große Imbalance existiert kann das schon Sinn machen. Ist halt am Ende nur wichtig dass das Wohnraumnetto stimmt. Wenn man in 5-10 Jahren noch härter gegensteuern bringt das jetzt auch wenig.

        • CegorachOP
          link
          fedilink
          19 months ago

          ne, sorry… nicht im geringsten überzeugend

          völlig falsche Stelle um irgendwas zu beeinflussen und weder eine relevante Menge an Wohnungen in einem Viertel, noch ein irgendwie relevanter Hebel um da gewünschte Effekte zu erziehlen.

          …vor allem wenn man zeitgleich behauptet mit dem Bauvorhaben das Viertel “verbessern” zu wollen.

          Das ist nur eine Kirsche für die Investoren auf’s Investment. Niemand in Dresden gewinnt was an dieser Zugabe, aber man kann als Bauunternehmer natürlich mal versuchen nervige Auflagen reduziert zu bekommen. Und wenn man die richtigen Freunde hat, klappt das evtl. sogar und man verdient noch paar hunderttausend mehr?