Verschwundene Cum-Ex-Laptops: Familiäre Verbindungen zu Russland
taz.de
SPD-Chefermittler Steffen Jänicke soll im Cum-Ex-Untersuchungsausschuss Laptops entwendet haben. Vom Verfassungsschutz kamen zuvor Sicherheitsbedenken.

Sensible Dokumente, die den Cum-Ex-Skandal betreffen, lagern in Hamburg nicht im Rathaus. Sondern einige Hundert Meter davon entfernt: in einem Safe in einem streng gesicherten Aktenraum.

Aus diesem sind laut Medienberichten vergangene Woche zwei Laptops verschwunden, mit denen der Parlamentarische Untersuchungsausschuss auf mehr als 700.000 für seine Ermittlungen relevante E-Mails zugreifen kann.

Nach Informationen des Stern und der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) soll der von der SPD berufene Leiter des Arbeitsstabs Steffen Jänicke die Laptops vergangene Woche aus dem Safe entwendet haben.

WTF?!

  • @A2PKXGMDeutsch
    2•8 months ago

    Warum sind die Datenträger nicht längst in irgendeinem Server gespiegelt? Das hört sich irgendwie so an, als würde das ganze ohne Backup und ohne Änderungsverzeichnis ablaufen.