Bis jetzt liest sich das ja gut, aber da müssen auch alle mitmachen ^^

  • @nachtigallA
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    fedilink
    31 year ago

    Das Deutschlandticket ist zunächst auf zwei Jahre angelegt. Danach wird entschieden, ob und wie es damit weitergeht.

    Na, zwei Jahre sind doch genug Zeit, damit sich FDP und Union irgendwelche Argumente zur Abschaffung aus dem Ärmel ziehen können.

    Der Preis für das Deutschlandticket soll ab 2024 automatisch an die Inflation angepasst und dementsprechend angehoben werden. Eine hohe Inflation, wie wir sie derzeit haben, bedeutet dann automatisch einen deutlichen Preisanstieg.

    Warum nicht den Durchschnittsgehältern entsprechend skalieren? Die momentane Lage zeigt doch sehr gut, dass die Löhne auch in Zeiten hoher Inflation oft auf der Strecke bleiben.

    Der Kaufpreis ist zunächst einmal für alle gleich.

    Bei doch recht happigen 49€ im Monat könnte man schon darüber nachdenken, das für Einkommenlose wie Kinder, Schüler oder Studenten zu reduzieren. Ebenfalls für Arbeitslose, für die im Mobilitätsbereich 30€ pro Monat im Bürgergeld vorgesehen sind, sollte man in Betracht ziehen, da Mobilität zwecks Bewerbungsgespräche schon wichtig ist.

    Problematisch bleibt sowie, dass das Ticket für Einzelpersonen durchaus okay ist, aber die Alternative beim Familienurlaub wird das dann nicht. Für eine vierköpfige Familie wären das fast 200€, zu viel für Familien aus den unteren Einkommensschichten.

    Ob man für das Fahrrad ein eigenes Ticket lösen muss, oder die Mitnahme des Fahrrades im Preis des Deutschlandtickets enthalten ist, ist noch ungeklärt. Vermutlich müssen Sie für die Fahrradmitnahme aber extra zahlen.

    Bitte nicht.